28.05.2006: Wiedereröffnung unseres Pfadfinderheims

ImageAm Sonntag, den 28. Mai 2006 war es endlich soweit. Nach der Hochwasserkatastrophe im August 2005, die unser Heim schwer getroffen hatte, konnten wir endlich unser Pfadfinderheim wieder "in Betrieb" nehmen. Neben Bürgermeister Georg Fröwis und Nationalratsabgeordneter Anna Franz war auch viel Pfadiprominenz - wie z.B. unser Präsident Dr. Peter Mück, Vizepräsidentin Brigitte Krepl und unsere Landesleiterin Karin Rusch - bei unserem Eröffnungsfest dabei. Für super Stimmung sorgten die Strubo Buobo.
Es war ein tolles Fest

Mit einem Frühschoppen und der Einweihung durch Pfarrer Armin Fleisch - im Beisein des Mellauer Pfarrers Hermann Alge - konnten wir endlich wieder in unser Heim einziehen. Dieses hatte sich vom Anblick her auch etwas geändert. So verfügt es nun über einen weiteren, kleinen Gruppenraum mit Eckbank und einem großen Kasten für unser "Nikolaushäs" (das wurde bisher immer bei irgendjemandem zu Hause untergebracht). Weiters hatte sicher der Elternrat auch durchgängig für Parkett entschieden, was dem Heim auf alle Fälle mehr Wärme gibt.

Pfadfinder sind mehr wie ein Verein

Vor allem unser Präsident Dr. Peter Mück ging in seiner Eröffnungsansprache darauf ein, dass Pfadfinder eigentlich kein Verein im klassischen Sinn, sondern vielmehr eine Bewegung sind. Dies spürten wir am eigenen "Leib". Denn wir konnten uns vor Hilfszusagen und Spenden v.a. aus dem Pfadfinderkreis (bis weit nach Niederösterreich) kaum retten. So waren auch einige Pfadfinderbrüder und -schwestern aus dem ganzen Land zu unserer Eröffnung gekommen.

Bürgermeister dankt für die tatkräftige Leistung

Bürgermeister und unser langjähriger Georg Fröwis bedankte sich bei allen Beteiligten für die tatkräftige Arbeit - nicht nur im Zuge der Heimrenovierung und betonte die große Solidarität, die Bezau im Zuge der Hochwasserkatastrophe erfahren durfte.

Viele Hände können etwas Großes bewirken

Wir möchten uns zum Schluss noch einmal bei allen bedanken, die diese Wiedereröffnung überhaupt möglich gemacht haben. Zum Dank wurde auch unsere "Viele Hände können etwas Großes bewirken"-Tafel wieder aufgelegt, auf der sich alle verewigen konnten. Sie ziert nun den Eingang unseres Heims. Und nicht zuletzt bedanken wir uns auch bei unseren Leiterinnen und Leitern, die trotz dem nicht einfachen Jahr den "Normalbetrieb" quasi ungestört weiterlaufen ließen. Euch allen ein herzliches "Gut Pfad" und "Vergelt's Gott"!